Saisoneröffnung 2008

Anlässlich der Saisoneröffnung 2008 mit Sebastian und Klemens hab ich gedacht stelle ich euch mal ein paar Bilder ein, abgesehen von etwas „Puffforellenfischen“ für den Räucherschrank haben wir anderthalb Tage an einem wunderschönen, wenig befischten Wiesenbach die Fliegenrute geschwungen. Das Wasser war etwas angetrübt und so blieb es die meiste Zeit bei der Nymphe. Um die Bilder zu vergrößern einfach drauf klicken 😉 Ein paar Bilder fehlen noch, das werde ich bei Gelgenheit noch ergänzen!

Los ging es bei Klemens der eine hübsche Regenbogen drillte, die den Superbugger voll inhaltiert hatte:

Der einzige Saibling, der auch der einzige Fisch auf Trockenfliege blieb, verführt hat ihn der Easy Sight Beetle

Leider habe ich die Bilder von Sebastians schöne Bachforelle vom ersten Tag noch nicht, aber sobald ich die habe stell ich die noch ein!

Am nächsten Tag folgte dann eine wunderschöne 38er Bachforelle – kann man durchaus als anständig bezeichnen, sie ging auf eine Goldkopf Red Tag

Nur knappe 200m stromauf durfte Sebastian dann noch eine schöne Regenbogen drillen, und das im Blitzlichtgewitter von Klemens und mir:

Später am Tag folgte dann der größte Fisch des Wochenendes, eine Regenbogen mit etwa 48cm, für diesen Bach kapital. Das Besondere ist, das ich sie erst im zweiten Anlauf landen konnte. Folgendes ist passiert: Wir fischten uns stromauf und ich befischte den wunderschönen Pool als ich rechts von der Hauptströmung einen vorsichtigen Biss auf eine Goldkopf Red Tag bekam, den ich erst für einen Hänger hielt und deswegen nur mit einem schwachen Anhieb beantwortete. Das Wasser explodierte, eine schöne Forelle schüttelte sich – und schüttelte den Haken ab. Ich zitiere mal Klemens: „Ok, der braucht jetzt einen Kompensationsfisch“. Gesagt getan, fischten wir weiter stromauf und ich fing einige kleine Regenbogner. Auf dem Rückweg beschlossen wir, dass ich den Pool nochmals befischen sollte. Wieder zog die Red Tag Bahn für Bahn durch den Gumpen und verführte 2 kleine Regenbogner, gut handlang. Dann kam links von der Hauptströmung ein aggressiver Biss und diesmal beantwortete ich ihn richtig und meine kleine Pico bog sich bis ins Handteil währen die Regenbogen wieder und wieder Schnur von der Rolle zog. Bei einer versuchten Flucht stromab in Wurzeln und Holz hob Klemens geistesgegenwärtig den Kescher hin (vielen Dank nochmal an dieser Stelle!) und sie ward mein 🙂 Bis auf Bisschen improvisiertes Streamerdippen beendete ich mit diesem wunderschönen, schlanken und naturgewachenen Fisch die Saisoneröffnung 2008.

Zum Abschluss noch die Ergebnisse des Räucherns (oh ja, sie haben so gut geschmeckt wie sie aussehen!)

Dann möchte ich mich an dieser Stelle nochmals bei Beiden bedanken, bei Klemens natürlich für die Unterkunft und das gute Essen und alles drum herum, bei Sebastian ganz besonders fürs Fotografieren, ohne ihn gäbe es nur ganz wenig Fotos von meinen Fängen

Ich hoffe das Lesen hat euch Spaß gemacht und ihr besucht meinen Blog jetzt öfters,

Tight Lines,

Fabian